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OLQN-OQNFR - Rückmeldeprofil definieren

OLQN-OQNFR - Rückmeldeprofil definieren

SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
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In diesem Arbeitsschritt definieren Sie Rückmeldeprofile für die Fehlererfassung.

Im Rückmeldeprofil legen Sie fest, welche Felder auf der Bidschirmmaske erscheinen sollen, wenn Sie Fehler zum Prüflos erfassen, und ob diese Felder mit Daten gefüllt werden müssen. Das Rückmeldeprofil spiegelt also die herkömmlichen, unterschiedlichen Erfassungsformulare wider, die bei den Prüfstellen in Gebrauch sind.

Mit Hilfe der Felder im Rückmeldeprofil können Sie eine ganze Reihe von Fehlermerkmalen, beispielsweise Fehlerart und Fehlerursache, in den Fehlerdatensatz aufnehmen. Sie können Fehler individuell lokalisieren und zu Einzelstücken zuordnen. Sie können Aktionen zur Fehlerkorrektur vermerken. Sie können eine quantitative Fehlerbewertung vorsehen. Schließlich können Sie Fehler auch als systematisch kennzeichnen.

  • Wenn Sie nur die Felder Fehlerart und Fehlerzahl in das Rückmeldeprofil aufnehmen, definieren Sie eine summarische Fehlererfassung.
  • Durch Auswahl von Fehlerart und Fehlerort können Sie einzelne Fehler bereits eindeutig beschreiben.
  • Durch Auswahl von Fehlerart, Fehlerort und Serialnummer definieren Sie eine individuelle Fehlererfassung zum Einzelstück.
    (Das im Rückmeldeprofil enthaltene Feld Serialnummer wird primär vom Material gesteuert; d.h. es wird nur wirksam, wenn für das betreffende Material in der Prüfarteinstellung Serialnummern vorgesehen sind. In diesem Fall entscheidet das Rückmeldeprofil darüber, ob die Serialnummer bei der Fehlererfassung angegeben werden muß oder kann.)
  • Mit der Erfassung weiterer Fehlermerkmale (Fehlerursache, Fehlerbewertung) können Sie das Rückmeldeprofil vervollständigen.
    So schaffen Sie die Grundlage für Pareto-Analysen der Fehlerarten und Fehlerursachen sowohl nach ihrer Häufigkeit als auch nach ihrem Gewicht.
  • Sie können Fehler auch als systematisch kennzeichen, um sie bei Auswertungen getrennt zu betrachten.

Definieren Sie die Rückmeldeprofile, nachdem Sie sich Klarheit über die Berichtsarten verschafft haben. Unter Umständen benötigen Sie für jede Berichtsart ein eigenes Rückmeldeprofil.

  1. Verschaffen Sie sich Klarheit darüber, welche Berichtsarten es in Ihrem Unternehmen geben wird und welche Inhalte die Fehlerdatensätze haben sollen, die mit diesen Berichtsarten erfaßt werden.
    (Die Felder im Rückmeldeprofil müssen zum Berichtsschema passen.)
  2. Definieren Sie die entsprechenden Rückmeldeprofile.

In der Berichtsart verknüpfen Sie das Rückmeldeprofil mit dem Berichtsschema.






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Length: 3414 Date: 20240520 Time: 144828     sap01-206 ( 63 ms )