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PAY_DE_PM_002 - Gegenereignisse für Hintergrund- und Workflow-Ereignisse festlegen

PAY_DE_PM_002 - Gegenereignisse für Hintergrund- und Workflow-Ereignisse festlegen

General Data in Customer Master   BAL_S_LOG - Application Log: Log header data  
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In dieser IMG-Aktivität können Sie Gegenereignisse für die Hintergrundereignisse und Workflow-Ereignisse festlegen, die Sie in der HR Prozess-Workbench verwenden. Dabei können Sie Hintergrundereignissen nur Hintergrundereignisse als Gegenereignisse zuordnen, Workflow-Ereignissen nur Workflow-Ereignisse.

Bei Hintergrundereignissen können Sie auch ein Gegenereignis zu einer Kombination aus Ereignis und Ereignisparameter festlegen. Das Gegenereignis hat dann nur Auswirkungen, wenn das Ereignis mit genau diesem Ereignisparameter ausgelöst wird. Wenn das Ereignis mit einem anderen Parameter ausgelöst wird, gilt das Gegenereignis dafür nicht. Auch für das Gegenereignis können Sie einen Ereignisparameter festlegen, wenn es sich dabei um ein Hintergrundereignis handelt.

Mit dem Kennzeichen Prozess bei Eintreten dieses Gegenereignisses nicht starten legen Sie fest, wie die HR Prozess-Workbench reagieren soll, wenn das Gegenereignis eingetreten ist.

Weitere Informationen über die Verwendung von Ereignissen in der HR Prozess-Workbench finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Personalwirtschaft -> Personalabrechnung -> Personalabrechnung <Land> -> Personalabrechnung mit dem SAP-System -> Hintergrundbetrieb der Personalabrechnung -> HR Prozess-Workbench.

Sie wollen in der HR Prozess Workbench Prozesse so einplanen, dass sie gestartet werden, sobald das Programm A bestimmte Daten aus einem Fremdsystem in das SAP-System importiert hat und das SAP-System auf Nachtbetrieb umgestellt wurde. Die Prozesse sollen jedoch nicht gestartet werden, solange das Programm B die importierten Daten bearbeitet. In diesem Fall soll der entsprechende Prozess warten, bis das Programm B beendet ist.

Dazu legen Sie in der Transaktion SM62 (Anzeigen/Pflegen von Eventbezeichnungen) die Hintergrundereignisse END_OF_IMPORT und START_OF_PROCESSING an. Sobald das Programm A beendet ist, lösen Sie darin das Ereignis END_OF_IMPORT aus. Wenn das Programm B ausgeführt wird, lösen Sie darin das Ereignis START_OF_PROCESSING aus. Das Ereignis START_OF_PROCESSING legen Sie als Gegenereignis zum Ereignis END_OF_IMPORT fest. Das Kennzeichen Prozess bei Eintreten dieses Gegenereignisses nicht starten markieren Sie dabei nicht.

Sie planen in der HR Prozess-Workbench einen Prozess abhängig vom Ereignis END_OF_IMPORT und von der Betriebsart Nachtbetrieb ein. Das Ereignis END_OF_IMPORT wird ausgelöst, die Betriebsart ist jedoch noch nicht auf Nachtbetrieb umgestellt. Ein Benutzer führt das Programm B aus. Dadurch wird das Ereignis START_OF_PROCESSING ausgelöst. Das Eintreten dieses Ereignisses macht das Eintreten des Ereignisses END_OF_IMPORT rückgängig. Der Prozess wird also nicht gestartet, auch wenn die Betriebsart auf Nachtbetrieb umgestellt wird. Der Prozess kann jedoch immer noch gestartet werden, wenn das Ereignis END_OF_IMPORT erneut eintritt und die Betriebsart erneut auf Nachtbetrieb umgestellt wird.






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Length: 3474 Date: 20240603 Time: 042656     sap01-206 ( 111 ms )