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REFXVC_TIVCPBS - Grundeinstellungen
General Material Data Addresses (Business Address Services)Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
In diesem Abschnitt nehmen Sie die Grundeinstellungen für die Druckfunktionen mit PDF-basierten Formularen vor.
Sie legen dabei Folgendes fest:
- wie die Sprache bei der Dokumenterstellung bestimmt wird
- ob die ausgehenden Dokumente archiviert werden sollen
- ob E-Mail und Fax als Ausgabemedien verwendet werden sollen
- welche Sortiervarianten zum Festlegen der Ausgabereihenfolge bei der Dokumenterstellung verwendet werden sollen
Für jedes Dokument (auch innerhalb des gleichen Ausgabevorgangs) wird die Dokumentsprache anhand der hier vorgenommenen Einstellungen vom System bestimmt. Die Customizing-Einstellungen zur Sprache gelten für alle Korrespondenzanwendungen.
Die Dokumentsprache ist vor allem relevant für die statischen Texte eines Formulars, wie z.B. die Überschriften. Außerdem wird die Dokumentsprache für die Bereitstellung sprachabhängiger Texte aus dem Customizing verwendet, wie z.B. der Text der Vertragsart. Texte im Bereich der Stamm- und Bewegungsdaten, wie z.B. die Bezeichnung der Wirtschaftseinheit, können in der Regel nichtsprachabhängig erfasst werden.
- Beispiel 1
Sie möchten alle Dokumente in einer festgelegten Sprache ausgeben, z.B. Deutsch (DE).
Geben Sie unter Grundeinstellungenim Feld 1.Schritt den Eintrag Definierte Spracheund als Sprache DEan.
Geben Sie unter Unterstützte Sprachennur DEan.
- Beispiel 2
Sie möchten alle Dokumente in der Sprache des Empfängers drucken. Hierbei kommen die Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch in Frage.
Geben Sie unter Grundeinstellungenim Feld 1.Schritt den Eintrag Korrespondenzsprache des Empfängers an.
Geben Sie unter Unterstützte Sprachendie Einträge DE, FR, ITan.
- Beispiel 3
Sie möchten mehrere Sprachoptionen festlegen.
Sie können bis zu drei Optionen in den drei Schrittfeldern hinterlegen. Wenn dem Geschäftspartner z.B. keine (unterstützte) Sprache zugeordnet ist, dann können Sie dennoch ein Dokument drucken, indem Sie je nachdem im 2. oder 3. Schritt den Eintrag Definierte Sprache angeben.
- Unterstützte Sprachen
-
Hier legen Sie fest, für welche Sprachen Sie Ihre Korrespondenz einrichten. Sie können
hiermit z.B. verhindern, dass auf Grund der Sprache des Empfängers das System versucht, ein Dokument
in einer nicht unterstützten Sprache zu erstellen. In der nicht unterstützten Sprache sind keine Formulare verfügbar oder wurden keine Customizing-Texte erfasst.
Die Reihenfolge der Einträge hat keine Bedeutung.
Sie können die erstellten Dokumente automatisch über die SAP ArchiveLink-Schnittstelle ablegen lassen. Voraussetzung dafür ist ein eingerichtetes Archivsystem und eine konfigurierte ArchiveLink-Schnittstelle. Nehmen Sie die Einstellungen im Kapitel SAP NetWeaver unter ArchiveLink vor.
Hinterlegen Sie anschließend hier die gewünschte Einstellung. Sie können für die Korrespondenz mehrstufig festlegen, ob eine Archivierung durchgeführt werden soll oder nicht.
Für die Ablage von Dokumenten werden systemseitig vorgegebene Dokumentarten verwendet. Pro Korrespondenzanwendung
existiert genau eine Dokumentart. Der Name der Dokumentart ergibt sich aus RECP
Hinweis:
Ändern Sie diese Standardeinstellungen nicht! Überprüfen Sie ggf., ob im aktuellen Mandant alle Einstellungen gemäß dem Auslieferungscustomizing vorhanden sind unter folgenden Aktivitäten:
- die Dokumentarten RECP*
- die Verknüpfungen zwischen BOR-Objekttypund Dokumentart RECP*
Sie können je nach Einstellungen des Empfängers die Ausgabemedien E-Mail und Fax zu benutzen. Voraussetzung dafür ist eine konfigurierte SAPconnect-Schnittstelle. Nehmen Sie die Einstellungen im Kapitel von SAP NetWeaverunter SAPconnect vor.
Hinterlegen Sie anschließend hier die gewünschten Einstellungen. Sie können mehrstufig festlegen, ob E-mail oder Fax in der Korrespondenz unterstützt werden soll.
Um die Einstellungen im Anwendungsdialog verwenden zu können, setzen Sie anschließend die entsprechenden Kennzeichen in der Aktivität Korrespondenzanwendungen definieren und Korrespondenzvorfälle zuordnen.
Sortiervarianten
Beim Massendruck erstellen Sie eine Vielzahl von Dokumenten. Ohne Verwendung der Sortiervarianten werden die Dokumente in folgender Reihenfolge ausgegeben:
- Aufsteigend sortiert nach den Schlüsselfeldern des Immobilienobjekts:
-
z.B. für Mietobjekte: Buchungskreis / Wirtschaftseinheit. / Mietobjekt.
z.B. für Verträge: Buchungskreis / Vertragsnummer
- Aufsteigend sortiert nach der laufenden Nummer des Dokuments im Korrespondenzvorfall, wenn auf Grund des Korrespondenzvorfalls mehrere Dokumente für das Objekt erstellt werden.
Um eine abweichende Sortierung zu erreichen, wählen Sie unter Sortiervarianten Neue Einträge und geben Sie eine gewünschte Variante ein. Markieren Sie diese und wählen Sie Sortierfelder. Wählen Sie mit der F4-Hilfe ein oder mehrere Felder aus, nach denen Sie die Sortierung durchführen möchten (z.B. Vertragsnummer).
Sortiervarianten werden immer auf die gesamte Dokumentliste angewendet. Somit müssen Dokumente zum gleichen Objekt nicht zwangsläufig aufeinander folgen. Mögliche Varianten für Sortierfelder sind z.B.:
- Postleitzahl / Straße / Empfänger
- Sachbearbeiter / Buchungskreis / Vertragsnummer
Sie können pro Sortierfeld einen neuen Spool-Auftrag erstellen lassen. Bspw. ein Spool-Auftrag pro Sachbearbeiter bei der Verwendung der Sortierfelder Sachbearbeiter / Buchungskreis / Vertragsnummer.
Da eine Sortiervariante genau für einen Objekttyp definiert wird, steht sie damit allen Korrespondenzanwendungen dieses Typs zur Verfügung.
Pro Korrespondenzanwendung können Sie in der Aktivität Korrespondenzanwendungen definieren und Korrespondenzvorfälle zuordnen anschließend eine Vorschlags-Sortiervariante festlegen und bestimmen, ob diese auf dem Selektionsbild im Anwendungsdialog änderbar ist.
rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up
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Length: 9145 Date: 20240603 Time: 175838 sap01-206 ( 132 ms )