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SIMG_CFMENUOHP600 - Zeitauswertung im Rahmen der Sollplanung einrichten

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Mit dieser IMG-Aktivität können Sie die Laufzeiten für die Zeitauswertung aus der Sollplanung heraus verringern.

Hierzu schließen Sie im Zeitauswertungsschema einzelne Prozessschritte von der Auswertung aus, die Sie für die Bildung von Zeitkonten im Sollplan nicht benötigen. Bei Abschluss des Sollplans werden dann diese Prozessschritte durchlaufen, damit die vollständigen Ergebnisse der Zeitauswertung auf dem Cluster B2 zur Verfügung stehen.

Sie haben die Zeitauswertung auf die Belange der Einsatzplanung eingerichtet.

1. Prüfen Sie in Ihrem Zeitauswertungsschema für die Sollplanung, welche Prozessschritte Sie nicht unmittelbar für die gewünschten Ergebnisse benötigen und die für den erfolgreichen Lauf der Zeitauswertung nicht wesentlich sind.
   Wesentliche Bestandteile des Zeitauswertungslaufes sind zum Beispiel die folgenden Schemaabschnitte:

• Initialisierung

• Bereitstellen der Zeitdaten

• Sollarbeitszeiten ermitteln

• Endeverarbeitung

1. Isolieren Sie für die Sollplanung nicht benötigten Schemazeilen. Nicht benötigt werden in den meisten Fällen zum Beispiel die Lohnartengenerierung. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
1. Fertigen Sie im Schema eine Kopie der Tagesverarbeitung an (Block, der zwischen der Initialisierung und der Endeverarbeitung liegt). Stellen Sie diese Kopie vor die originale Tagesverarbeitung.
2. Fügen Sie die Kopie in eine IF TPLN – ENDIF-Abfrage ein.
3. Löschen Sie die nicht benötigten Schemazeilen aus diesem Bereich.
2. Nehmen Sie den Schalter PEINS PSOLT manuell in die Tabelle T77S0 auf.
3. Aktivieren Sie den Schalter PEINS PSOLT mit dem Wert X. Dieser stellt sicher, dass nach Abschluss der Sollplanung die Rückrechnung der Zeitauswertung angestoßen wird und der Bereich des Zeitauswertungsschemas durchlaufen wird, der außerhalb der IF TPLN-ENDIF – Abfrage liegt.

Im Standard haben Sie die Möglichkeit, einzelne Prozessabschnitte der Zeitauswertung nicht auszuwerten, wenn Sie die Zeitauswertung aus dem Sollplan heraus starten. Dadurch verbessern Sie die Performance bei der Sollplanbearbeitung. Allerdings werden diese Prozessabschnitte in diesem Fall beim Abschluss des Sollplans auch nicht durchlaufen.

Mit diesem Schalter können Sie eine Rückrechnung der Zeitauswertung veranlassen, wenn der Sollplan abgeschlossen wurde.

Mit der Funktion IF TPLN können Sie in der Zeitauswertung einzelne Prozessabschnitte von der Auswertung bei der Sollplanbearbeitung ausschließen. Wenn Sie diesen Schalter auf den Wert x setzen, dann wird die Zeitauswertung beim Abschließen des Sollplans automatisch aufgerufen und dabei die Prozessabschnitte außerhalb einer IF TPLN- ENDIF-Abfrage durchlaufen.

Fill RESBD Structure from EBP Component Structure   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
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Length: 3405 Date: 20240523 Time: 065921     sap01-206 ( 58 ms )