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SIMG_CFMENUORFAVOR71 - Bewegungsarten für manuelle Wertkorrekturen definieren

SIMG_CFMENUORFAVOR71 - Bewegungsarten für manuelle Wertkorrekturen definieren

RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   Vendor Master (General Section)  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Manuelle Wertkorrekturen wie

  • außerplanmäßige Abschreibungen
  • sonstige manuell eingeplante Abschreibungen (Normal-/Sonderabschreibungen) und
  • Zuschreibungen

erfolgen mit Hilfe einer Buchung in der Anlagenbuchhaltung. In diesem Arbeitsschritt definieren Sie Bewegungsarten für manuelle Wertkorrekturen. Außerdem können Sie festlegen, daß bestimmte Bewegungsarten nur bestimmte Bewertungsbereiche zum Bebuchen vorschlagen sollen. In der Buchungstransaktion erzeugt das System dann ein Pop-up-window mit den zu bebuchenden Bereichen. Wenn Sie für alle Bereiche festlegen möchten, daß sie immer bebucht werden sollen, brauchen Sie diesen Arbeitsschritt nicht durchzuführen. Das Pop-up-window in der Buchungstransaktion erscheint dann nicht.

Bewegungsarten klassifizieren die unterschiedlichen Geschäftsvorfälle der Anlagenbuchhaltung. Jede Bewegungsart ist einer bestimmten Bewegungsartengruppe zugeordnet. Die Bewegungsartengruppen sind fest vorgegeben und können durch den Anwender nicht erweitert (verändert) werden. Bei jedem anlagenrelevanten Buchungsvorgang muß eine Bewegungsart angegeben werden. Über die Eigenschaften der Bewegungsart und der jeweiligen Bewegungsartengruppe wird der Buchungsvorgang gesteuert.

Sie müssen einen eigenen Bewertungsplan definiert haben.

SAP liefert für manuelle Abschreibungen Bewegungsarten aus.

Sie sollten mit der SAP-Standardauslieferung arbeiten. In diesem Fall müssen Sie keine Aktivitäten ausführen. Folgender Grund kann es dennoch erforderlich machen, eigenen Bewegungsarten zu definieren:

Sie benötigen Bewegungsarten,

  • die nur bestimmte Bereiche Ihres Bewertungsplanes bebuchen und
  • für die es keine entsprechend eingeschränkte Standardbewegungsarten gibt.
  1. Fügen Sie gemäß Ihrer Anforderungen neue Bewegungsarten hinzu. Verwenden Sie dabei an einer beliebigen Stelle des dreistelligen Schlüssels die Buchstaben X, Y oder Z, um Ihre Schlüssel vor Überschreibung durch Standardauslieferungen zu schützen.
  2. Legen Sie im Detailbild der neuen Bewegungsarten ihre Eigenschaften fest.
  3. Schränken Sie die Bewegungsarten gegebenenfalls auf bestimmte Bewertungsbereiche ein.
Wenn Sie keine Selektion vornehmen, werden immer alle Bewertungsbereiche bebucht.





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Length: 2876 Date: 20240602 Time: 220822     sap01-206 ( 60 ms )