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SIMG_CFMENUORKEKEU1 - Umlage von Kostenstellen-/Prozeßkosten definieren

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In diesem Arbeitsschritt legen Sie in Form von Zyklen Regeln zur Umlage von Kostenstellen- und Prozesskosten in die Ergebnisrechnung (Ist und Planung) fest.

Legen Sie einen Umlagezyklus an und beachten dabei bitte Folgendes:

  1. Im Kopf des Zyklus legen Sie Parameter für den gesamten Umlagelauf fest. Legen Sie u.a. unter Senderselektionsart im Ist fest, ob Sie Kosten als Gesamtbetrag oder getrennt in fixe und variable Anteile umlegen wollen.
  2. Anschließend legen Sie Segmente fest, d.h. Kombinationen von Senderkostenstellen/-prozessen und Empfängermarktsegmenten, die nach einer gemeinsamen Verteilungsregel verarbeitet werden.
    1. Geben Sie entweder eine Umlagekostenart oder ein Verrechnungsschema an, mit dem mehrere Umlagekostenarten pro Kostenartengruppe gefunden werden. Unter dieser sekundären Kostenart (Kostenartentyp 42) erscheinen auf den Senderkostenstellen/-prozessen die Entlastungen. In der Margenanalyse werden auch die Belastungen mit dieser Kostenart gebucht.
    2. Geben Sie entweder einzelne Wertfelder für fix und variabel an oder ein Ergebnisschema, mit dem mehrere Wertfelder pro Kostenartengruppe gefunden werden.
    3. Geben Sie die Regel an, mit der der Sender entlastet wird.

      Beachten Sie bitte, dass Sie aus technischen Gründen ein Verrechnungsschema oder ein Ergebnisschema nur bei Senderregel '1' (gebuchte Beträge) verwenden können.
    4. Legen Sie die Regel (Bezugsbasis) fest, mit der eine Aufteilung der gebuchten Werte auf die Empfänger erfolgt. Z.B. könnten Sie die Werte prozentual auf Ergebnisobjekte aufteilen oder basierend auf Bezugsgrößen (z.B. Verkaufte Menge, Erlös) in der Ergebnisrechnung. In diesem Fall wählen Sie die Empfängerregel 'variable Anteile'.
    5. Geben Sie unter Verrechnungsmerkmale Sender und Empfänger an.
  • Für die Umlage von Prozesskosten muss die Prozesskostenrechnung als operative Rechnung aktiv sein.
  • Die Ergebnisrechnung muss in der gewünschten Form aktiv sein.
    Dies können Sie prüfen unter Werteflüsse im Ist -> Ergebnisrechnung aktivieren.
  • Sie müssen für die Entlastungsbuchungen einen internen Nummernkreis für den CO-Vorgang KSPA (Ist) oder KSPB (Planung) zugeordnet haben.
    Um dies zu prüfen, wechseln Sie ins Customizing des Controlling allgemein und wählen Sie Organisation -> Nummernkreise für CO-Belege pflegen.
  • Seitens der Ergebnisrechnung müssen Sie für die Vorgangsart "D" einen Nummernkreis definiert haben.
    Sie prüfen dies für das Ist unter Werteflüsse im Ist -> Vorbereitungen -> Nummernvergabe für Istbuchungen einrichten.
    Sie prüfen dies für die Planung unter Planung -> Vorbereitungen -> Nummernvergabe für Plandaten einrichten.
  • Um die Laufzeit Ihrer Umlage zu verbessern, empfehlen wir, wenn möglich, Verdichtungsebenen zu verwenden, die für die gewünschten Empfänger-Ergebnisobjekte vorverdichtete Bezugsbasen bereitstellen.





rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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Length: 3681 Date: 20240520 Time: 173427     sap01-206 ( 58 ms )