Ansicht
Dokumentation

SIMG_ISHMED_N2DZ - Hierarchischen Katalog pflegen

SIMG_ISHMED_N2DZ - Hierarchischen Katalog pflegen

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Sie können in Ihrer Einrichtung die für die Diagnosenerfassung notwendigen Kataloge hierarchisch gliedern.

Sie können mehrere Hierarchien für ein und denselben Katalog innerhalb einer Einrichtung festlegen.

Sie wollen im ICD-9-Diagnosenkatalog soll eine Hierarchie für Frakturen anlegen. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. In der Aktivität Diagnosen - Schlüssel pflegen markieren Sie im Diagnosenkatalog zunächst bei dem Eintrag "Frakturen" mit dem Schlüssel 800-829 das Feld DiagGruppe (Gruppierungskennzeichen).
  2. Im Einstiegsbild der Aktion Hierarchischen Diagnosenkatalog pflegen geben Sie folgende Daten ein:
  • die Einrichtung

  • den Diagnosenkatalog

  • den Diagnosezuordnungstyp

  • den Diagnosenschlüssel, für den Zuordnungen angelegt werden sollen

  • die Priorität gibt an, in welcher Reihenfolge die Einträge bei einer Wertehilfe erscheinen sollen

Da Sie hier nur Diagnosenschlüssel mit Gruppierungskennzeichen angeben können, haben Sie die Möglichkeit, sich über die Wertehilfe diejenigen Diagnosen auflisten zu lassen, die mit einem Gruppierungkennzeichen versehen sind. Sie sind in der Auflistung mit einem "+" gekennzeichnet.
  1. In diesem Beispiel würden Sie den Schlüssel 800-829 eintragen, dem Sie dann im Datenbild weitere Diagnosenschlüssel zuordnen.
  • In dem Diagnosenkatalog, für den Sie eine hierarchische Struktur aufgebauen sollen, müssen die Einträge mit einem Gruppierungskennzeichen versehen sein, die für eine Gliederung herangezogen werden sollen.
  • Voraussetzung für die Bildung von hierarchischen Katalogen ist die Festlegung von Diagnosezuordnungstypen für die jeweiligen Kataloge. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zur Aktion Diagnosenzuordnungstypen zur Hierarchiebildung festlegen. (Diese Aktion befindet sich innerhalb dieser Aktivität). .

  • Planen Sie zuerst die vollständige Struktur, die Sie auf den Katalog abbilden wollen.
  • Belegen Sie die Einträge im Diagnosenkatalog, denen Sie weitere Diagnosen oder Diagnosegruppen zuordnen wollen, mit dem Gruppierungskennzeichen.
  • Bei einem echten hierarchischen Katalog wird vorausgesetzt, daß Sie nur einen einzigen definierten Einstiegspunkt haben. Daher empfehlen wir für die geplante Struktur einen Eintrag im Diagnosenkatalog (z.B. FRAKAT-Frakturenkatalog) einzuführen, der mit dem Gruppierungskennzeichen und dem Strukturmerkmal versehen ist. Diesem Eintrag ordnen Sie dann die Diagnosengruppen bzw. Einzeldiagnosen zu.
  1. Tragen Sie - wie im obigen Beispiel beschrieben - im Diagnosenkatalog bei den Diagnosenschlüsseln, für die Sie eine Hierarchiebildung bzw. Zuordnung vornehmen wollen, das Gruppierungskennzeichen ein.
  2. Legen Sie den Diagnosezuordnungstyp für Ihren hierarchischen Katalog fest.
  3. Über die Angabe des Zuordnungstyps und Diagnosengruppe bestimmen Sie die Zuordnungen von weiteren Diagnosengruppen oder Einzeldiagnosen zu der ausgewählten Gruppe.

Über den Benutzerparameter DKE legen Sie mit dem Eintrag HKAT fest, daß das System in der Diagnosenbearbeitung bei der Wertehilfe immer den hierarchischen Diagnosenkatalog zur Diagnosenverschlüsselung anzeigt.






CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 4405 Date: 20240603 Time: 092820     sap01-206 ( 66 ms )