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SIMG_XXMENUOLML0006 - Produktion definieren

SIMG_XXMENUOLML0006 - Produktion definieren

ABAP Short Reference   General Material Data  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Die Produktionsplanung (Komponente PP-SFC) kann Materialbereitstellungen für die Produktion auf Produktionslagerplätzen unmittelbar mit Hilfe des Warehouse-Management-System durchführen.

Die physische Produktionslagerplätze werden im Warehouse-Management-System definiert und verwaltet. Dabei gibt es die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsplätze unter Versorgungsgesichtspunkten zu Produktionsversorgungsbereichen (PVB) zu gruppieren.

Innerhalb eines Werkes wird pro Material und PVB eindeutigt festgelegt, auf welchen Lagerplatz die Bereitstellung der benötigten Materialien erfolgt und welche Art der Bereitstellung verwendet wird.

Folgende Arten der Bereitstellung (Regelkreise) werden unterstützt:

  • Kommisionierung direkt zum Fertigungsauftrag
  • Kistenteile
  • Abrufteile
  • manuelle Bereitstellung

Die Anforderung eines Materials erzeugt einen Transportbedarf oder eine Lieferung, die im Rahmen der gewöhnlichen Bearbeitung zu Transportaufträgen führt.

Einsatz der Komponente PP-SFC.

Im SAP-Standardsystem ist in der Lagernummer "001" der Lagertyp "100" und die Nachschubbewegungsart "319" voreingestellt.

Stellen Sie die erforderlichen Parameter zur PP-Schnittstelle in der angegebenen Reihenfolge ein:

  1. Produktionsversorgungsbereich (PVB) pflegen
In einem Werk wird pro PVB und Material die Bereitstellungsart und die Lagerkoordinate des Produktionslagerplatzes definiert. Für die Produktionsversorgung mittels MM-WM können mit dem PVB verschiedene Arbeitsplätze unter Versorgungsgesichtspunkten gruppiert werden.
Ordnen Sie zur WM-Bereitstellung den (WM-verwalteten) Lagerort in dem betroffenen Werk zu.
  1. Automatische WM-Bereitstellung bei Auftragsfreigabe
Auf der Ebene des Fertigungssteuerers kann man für eine Kombination aus Werk und Auftragsart festlegen, ob die WM-Bereitstellung mit der Freigabe automatisch erfolgen soll oder ob diese immer manuell angestoßen werden muß.
  1. WM-Bewegungsart für Nachschub
Für einen Lagertyp wird festgelegt, mit welcher WM-Bewegungsart der Lagernachschub für die Produktion transportiert wird.
Ordnen Sie Ihrem Produktionslagertyp die geeignete WM-Bewegungsart zu. Zusätzlich können Sie die Nachschubtechnik und die Mailsteuerung für Fehler bei der automatischen Bereitstellung festlegen.
  1. Art der Kommissionieranforderung ("Steuerung definieren - Allgemein")
Pro PVB und Bereitstellungskennzeichen wird festgelegt, ob die Kommissionieranforderung als Transportbedarf oder Lieferung erstellt werden soll. Im Fall der Liefererstellung sind Lieferart und Warenempfänger anzugeben. Im SAP-Standardsystem ist hierfür die Lieferart "WMPP" vorgesehen.
  1. Aktivierung der PP- oder PP-PI-Schnittstelle
Pro Lagernummer wird festgelegt, ob eine direkte Produktionsversorgung durch die Lagerverwaltung aktiv ist oder nicht.
Aktivieren Sie die Schnittstelle pro Lagernummer
  1. Lagerverwaltungssicht - Lagernummer
Für die Lagernummer wird festgelegt, ob die WM-PP-Schnittstelle aktiv ist. Setzen Sie für die Lagernummer, aus der die Produktionsbereitstellung erfolgen soll, das Kennzeichen auf 'Aktiv'. Optional können Sie steuern, ob eine Komplettbereitstellung erfolgen soll und ob die im WM ermittelten Chargen an das PP/PI zurückgemeldet werden sollen.

Wenn Sie die automatische Transportauftragserzeugung im Anschluß an die Generierung der Transportbedarfe nutzen, finden Sie zu diesem Thema weitere Informationen im Kapitel "Automatische TA-Erstellung aktivieren".






BAL_S_LOG - Application Log: Log header data   BAL Application Log Documentation  
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Length: 4673 Date: 20240523 Time: 062518     sap01-206 ( 77 ms )