Ansicht
Dokumentation

SOLMAN_INPERF_SETUP - Allgemeine Konfiguration

SOLMAN_INPERF_SETUP - Allgemeine Konfiguration

General Material Data   ROGBILLS - Synchronize billing plans  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Damit Sie das IT-Performance-Reporting zur zentralen Anzeige der wichtigsten Monitoring-Daten Ihrer überwachten Systeme verwenden können, müssen Sie ein entsprechendes Setup durchführen.

Siehe Information und Konfigurationsvoraussetzungen

  1. Rufen Sie das Work Center System-Monitoring auf.
  2. Navigieren Sie zu der Sicht Setup.
  3. Wählen Sie den Link IT-Performance-Auswertung konfigurieren.
  4. Sie gelangen zum Bildschirm Allgemeine Einstellungen. Geben Sie nun im Bereich Einstellungen des BI-SystemsDaten zum BI-Systems ein, in dem die Performance-Werte gesammelt werden sollen. Im Einzelnen:
  • RFC-Destination von Solution Manager zum BI

Geben Sie hier die RFC-Destination des BI ein, in dem die Performance-Werte gespeichert werden. Die Destination hat die Namenskonvention CLNT.
Nur falls BI und Solution Manager in demselben System und demselben Mandanten laufen, geben Sie NONE ein; falls beide innerhalb eines Systems in verschiedenen Mandanten laufen, müssen Sie eine RFC-Destination in den BI-Mandanten eingeben.
  • RFC-Destination von BI zum Solution Manager

Geben Sie hier die RFC-Destination für den Solution Manager ein. Falls BI und Solution Manager in demselben System und demselben Mandanten laufen, geben Sie ebenfalls NONE ein; falls beide innerhalb eines Systems in verschiedenen Mandanten laufen, müssen Sie eine RFC-Destination in den Mandanten eingeben, in dem Sie den Solution Manager aufrufen.
  • Zeitzone der übertragenen Daten

Bei der Übertragung der Performance-Werte aus den überwachten Systemen in das BI werden die Daten in eine einheitliche Zeitzone konvertiert. Geben Sie die gewünschte Zeitzone hier an.
  • Content-Aktivierung erzwingen

Falls Sie das IT-Performance-Reporting erstmalig aufsetzen, ist dieses Kennzeichen automatisch aktiviert. Bei späteren Änderungen der Konfiguration (z. B. um dem Reporting neue überwachte Systeme hinzuzufügen) können Sie selbst eine Aktivierung des Contents erzwingen. Dies ist dann sinnvoll, wenn sich der Content selbst geändert haben kann, z. B. nach dem Einspielen eines Support Package. Außerdem kann eine erneute Aktivierung des Contents notwendig sein, falls bei der vorherigen Aktivierung Fehler aufgetreten sind.
  1. Geben Sie nun im Bereich Lebensdauern die Lebensdauern der Performance-Werte im BI in den verschiedenen Auflösungen an. Im Einzelnen:
  • Minuten-/Viertelstundenwerte (in Tagen)

Geben Sie hier die Lebensdauer der Rohdaten in Tagen an. Je nach Art der Ermittlung in den überwachten Systemen können diese Werte in Minuten- oder Viertelstundenauflösung vorliegen. Beachten Sie aber, dass Daten in dieser Auflösung im BI sehr viel Speicherplatz benötigen und dass die Übertragung der Daten in das BI je nach Anzahl der überwachten Systeme eine hohe Systemlast erzeugt. Daher ist die Standardlebensdauer auf Null gesetzt, d. h. diese Daten werden nicht in das BI übertragen.
  • Stundenwerte/Mittelwerte pro Tag (in Tagen)

Geben Sie hier die Lebendauer der Tageswerte in Stundenauflösung in Tagen an. In dieser Auflösung wird pro Stunde eines Tages ein Wert gespeichert, also 24 Werte pro Tag.
  • Mittelwerte pro Woche (in Wochen)

Geben Sie hier die Lebendauer der Wochenaggregate in Stundenauflösung in Wochen an. In dieser Auflösung werden innerhalb einer Woche pro Stunde des Tages ein Wert gespeichert, also 24 Werte pro Woche. Dies bedeutet, dass die Werte einer bestimmten Stunde (z. B. von 12:00 bis 13:00) für alle Tage einer Woche zu einem Wert aggregiert werden.
  • Mittelwerte pro Monat (in Monaten)

Geben Sie hier die Lebendauer der Monatsaggregate in Stundenauflösung in Monaten an. In dieser Auflösung werden innerhalb eines Monats pro Stunde des Tages ein Wert gespeichert, also 24 Werte pro Monat. Dies bedeutet, dass die Werte einer bestimmten Stunde (z. B. von 12:00 bis 13:00) für alle Tage eines Monats zu einem Wert aggregiert werden.
Hinweis:
Falls Sie den Setup des IT-Performance-Reporting zum wiederholten Mal aufrufen, da die ursprüngliche Content-Aktivierung fehlgeschlagen ist, kann es sinnvoll sein, dass Sie sich das Aktivierungsprotokoll der früheren Aktivierung anzeigen lassen. Sie können darum in einem eigenen Fenster den Log Viewer starten, indem Sie die entsprechende Drucktaste und die gewünschte Aktivierung wählen.
  1. Wählen Sie die Drucktaste Weiter. Falls Sie schon in einem früheren Support-Package-Stand das IT-Performance-Reporting eingerichtet haben und der aktuelle BI-Content noch nicht aktiv ist, gelangen Sie zum Bildschirm CPH-Datenmigration. Sie können dann den alten Datenbestand übernehmen:
    1. Sie haben haben Ihre Performance-Werte noch in der Central Performance History (CPH) der Monitoring-Infrastruktur gespeichert. Diese Ablage ist nun nicht mehr notwendig; zur Migration existiert ein entsprechendes Programm. Falls Sie den Datenbestand der CPH in das neue IT-Performance-Reporting übernehmen möchten, markieren Sie das Kennzeichen CPH-Daten übernehmen.
    2. Geben Sie im Eingabefeld RFC-Destination vom BI zur CPH die RFC-Verbindung in das zentrale Monitoring-System ein, in der Ihre CPH liegt.
    3. Wählen Sie die Drucktaste Weiter.
  2. Der weitere Fortgang der Konfiguration wird in Schritt 2 beschrieben.





  3. ROGBILLS - Synchronize billing plans   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
    Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

    Length: 7560 Date: 20240523 Time: 072808     sap01-206 ( 121 ms )