Ansicht
Dokumentation

SSCVC_GROUP - Serviceanforderungsattribute aus Anwendungskontext definieren

SSCVC_GROUP - Serviceanforderungsattribute aus Anwendungskontext definieren

CPI1466 during Backup   General Data in Customer Master  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Mit dieser Customizing-Aktivität werden die Attribute der in einem Anwendungsbereich definierten Serviceanforderungen basierend auf dem Geschäftskontext der Aktivität definiert. Die Einstellung wird für jeden Anwendungsbereich separat vorgenommen; in einem Anwendungsbereich sind jeweils mehrere Aktivitäten zusammengefasst, um den Customizing-Aufwand zu reduzieren.

  1. Definieren Sie die CRM-Vorgangsart, die zur Erstellung der Serviceanforderung verwendet werden soll.
  2. Geben Sie an, ob ein Serviceanforderungsattibut (Zielfeld) direkt zugeordnet wird, oder ob der Inhalt des Zielfelds von bis zu fünf Quellfeldern der Anwendung abhängig gemacht werden kann.
  3. Pflegen Sie anschließend das detaillierte Mapping zwischen Quell- und Zielfeldern. Je nach Ihren früheren Einstellungen können Sie den Wert eines Zielfelds direkt bestimmen, oder den Wert anhand der Kombination der anwendungsspezifischen Quellfeldwerte ermitteln.
  • Sie haben die Customizing-Einstellungen im CRM für die Serviceanforderungsattribute wie z.B. Vorgangsart, Auswirkung und Dringlichkeit vorgenommen.
  • Sie haben externe Kategorien zur Ableitung der Subjekttypen der Serviceanforderungen definiert. Die Einstellungen für die Zielfelder müssen im Customizing für das verbundene CRM-System unter folgenden Pfaden vorgenommen werden:
  • Customer Relationship Management -> Vorgänge -> Grundeinstellungen -> Vorgangsarten definieren

  • Customer Relationship Management -> Vorgänge -> Einstellungen für Serviceanforderungen -> Auswirkung/Dringlichkeit/empfohlene Priorität definieren

  • Customer Relationship Management -> CRM Anwendungsübergreifende Komponenten -> Mehrstufige Kategorisierung -> Vorgangsarten zu Katalogtypen zuordnen

  • Customer Relationship Management -> Vorgänge -> Einstellungen für Serviceanforderungen -> Externe Kategorie pflegen

Das System ruft die Werteliste der Zielfelder in dieser Customizing-Aktivität direkt aus dem CRM-System ab. Deshalb müssen Sie die RFC-Destination des CRM-Systems gemäß der Anleitung des BAdI: RFC-Destination des CRM-Systems definieren pflegen.

Wenn die Attributbestimmung über das Mapping dieser Customizing-Aktivität nicht ausreicht, können Sie das BAdI: Serviceanforderungswerte setzen implementieren, um zusätzliche Attribute, Objektnotizen oder andere Werte abzuleiten.

Nehmen Sie die Einstellungen folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie einen Anwendungsbereich aus und pflegen Sie die Vorgangsart.
  2. Navigieren Sie zur Sicht Quellfeld. Wählen Sie ein Serviceanforderungsattribut (Zielfeld) aus und legen Sie fest, welches Anwendungsquellfeld den Feldinhalt beeinflussen soll. Wenn Sie den Zielfeldern einen festen Wert zuordnen möchten, lassen Sie die Quellfelder leer.
  3. Navigieren Sie zur Sicht Zielfeld-Wertermittlung und pflegen Sie das Wertemapping.
    Sie können auch ein generisches Mapping definieren, indem Sie einige Quellfeldwerte leer lassen. Beachten Sie dabei, dass in den einzelnen Tabellenzeilen die ausgefüllten Quellfeldwerte jeweils vor den leeren Quellfeldwerten stehen müssen. Beim Abruf des Mappings wird die Suche zuerst für die konkreten Quellfeldwert-Kombinationen und dann für die generischen durchgeführt.

Hinweis: Da das Zielfeld Katalogart in der CRM-Kategorisierung ein Mussfeld ist, setzt das System den Wert 'D# (Fehlerorte/Objektteile) ein, falls Sie für dieses Feld keinen Eintrag definieren.

Wenn die Meldungsklasse und Meldungsnummer als Quellfelder definiert sind, können Sie Serviceanforderungsattribute von diesen Quellfeldern abhängig machen oder ihnen feste Werte zuordnen. Beispiel:

  • Wenn der Status neu angelegter Serviceanforderungen immer #neu# ist, geben Sie kein Quellfeld an.
  • Wenn die externe Kategorie von der Fehlermeldung abhängig ist, definieren Sie die Nachrichtenklasse und die Nachrichtennummer als Quellfelder. Während des Mappings können Sie die Nachrichtenklasse und #nummer für konkrete Wertzuordnungen ausfüllen; Sie können die Nachrichtennummer für andere Nachrichten dieser Nachrichtenklasse leer lassen.
Nachrichtenklasse Nachrichtennummer Externe Kategorie
ABC 001 Kategorie für Fehler 1
ABC 002 Kategorie für Fehler 2
ABC   Kategorie für andere Fehler in dieser Klasse

Hinweis: Sie können auch einen generischen Eintrag mit leerer Nachrichtenklasse und leerer Nachrichtennummer machen, aber es kann keine Nachrichtennummer ohne Nachrichtenklasse eingegeben werden.






General Data in Customer Master   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 6437 Date: 20240604 Time: 062537     sap01-206 ( 90 ms )