Ansicht
Dokumentation

VC_INM_DFM_OBJECT_LI - EPM-Objektverknüpfungsarten definieren

VC_INM_DFM_OBJECT_LI - EPM-Objektverknüpfungsarten definieren

Vendor Master (General Section)   General Data in Customer Master  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Das Entscheidungsprozessmanagement (EPM) wird mit einer bestimmten Anzahl an Objektverknüpfungsarten ausgeliefert, die Business-Objekte oder Teile davon darstellen und die in einem bestimmten Kontext miteinander verknüpft werden können.

Wenn die ausgelieferten Objektverknüpfungsarten nicht ausreichen, können Sie zur Unterstützung von kundenspezifischer Funktionalität auch Ihre eigenen Objektverknüpfungsarten definieren.

In dieser Customizing-Aktivität definieren Sie die Objektverknüpfungsarten und ihre Einstellungen, die das Entscheidungsprozessmanagement (EPM) unterstützen. Die Einstellungen müssen folgende Anforderungen erfüllen:

  • Anlegen von Objektverknüpfungen zu einem anderen SAP-System, auf das über einen RFC-Aufruf zugegriffen werden kann
  • Anlegen oder Aktualisieren verknüpfter Objekte (hinsichtlich Attributen, Berechtigungen, Status)

Wir empfehlen, dass Sie für die kundendefinierten Objektverknüpfungsarten eine Kopie der ausgelieferten Objektverknüpfungsarten erstellen. Stellen Sie sicher, dass jeder Objektverknüpfungsart nur eine Kombination aus logischem System und Objektgruppierung zugeordnet wird. Alle Objektverknüpfungen müssen demselben logischen System angehören.

Wenn Sie eine neue Objektverknüpfung anlegen möchten, stellen Sie sicher, dass die Anforderungen erfüllt sind.

Legen Sie die Objektverknüpfungsarten unter dem Typ 0INM_DFM Innovation Management an.

Folgende Voraussetzungen gelten für die Verwendung einer neuen Objektverknüpfungsart in einem Synchronisierungskontext im EPM:

  • Sie haben eine Implementierungsklasse mit den Interfaces IF_INM_OF, IF_INM_OF_MAIN und IF_INM_OF_RELATION implementiert.
  • Sie haben eine Objektgruppe definiert, der die Objektverknüpfungsart zugeordnet werden soll.

Eine Objektverknüpfungsart wird immer einer eindeutigen Kombination aus logischem System und Objektgruppe zugeordnet. Alle Objektverknüpfungsarten müssen demselben logischen System angehören. Andere Einstellungen werden nicht unterstützt.

Stellen Sie sicher, dass Strukturen vorhanden sind, die in die Felder Schlüssel und Identifikation eingegeben werden.

Mit der Standardauslieferung erhalten Sie ein Customizing. Dieses unterstützt Objekte der Art Projektmanagementprojekt und Projektmanagementphase, Element und Item Entscheidungspunkt sowie initiativenbezogene Objekte.

Daher ist das Entscheidungsprozessmanagement in der Standardauslieferung direkt einsatzbereit.

Sie möchten eine Objektverknüpfung mit der Bezeichnung Z_MY_OBJ_LINK anlegen. Sie möchten diese Objektverknüpfungsart dem logischen System XYZCLNT105 und der Objektgruppe Z_MY_OBJ_CLASS_IMP zuordnen. Sie möchten die Implementierungsklasse Z_MY_OBJ_CLASS_IMP verwenden. Wählen Sie dazu Neue Einträge, und geben Sie die Daten wie folgt ein:

Objektart   Z_MY_OBJ_LINK
Bezeichnung   Eigene Objektverknüpfungsart
Typ   0INM_DFM Innovation Management
Aktiv   Markiert
Schlüssel   Kundendefinierte Struktur für einzelnen Schlüssel
Identifikation   Kundendefinierte Struktur für kombinierte Schlüsselfelder
Gruppierung   Z_MY_OBJ_GROUP
Log. System   XYZCLNT105
Destination   NONE
ImplementKlasse   Z_MY_OBJ_CLASS_IMP






Addresses (Business Address Services)   General Data in Customer Master  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 5317 Date: 20240523 Time: 075548     sap01-206 ( 70 ms )