Ansicht
Dokumentation

VC_MDC_MODEL - Prozessmodelle konfigurieren

VC_MDC_MODEL - Prozessmodelle konfigurieren

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   CPI1466 during Backup  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

In dieser Customizing-Aktivität konfigurieren Sie Prozessmodelle für MDG, Konsolidierung und Massenverarbeitung. Diese Konfiguration ist erforderlich, wenn Sie Felder oder Knoten des Datenmodells erweitern, oder wenn Sie Ihren eigenen Business-Objekttyp verwenden.

Weitere Informationen darüber, wie Sie Felder und Knoten erweitern, finden Sie im SAP-Hinweis 1973686.

In der Standardauslieferung sind Prozessmodelle für die folgenden Business-Objekttypen vorkonfiguriert:

Geschäftspartner 147

  • Das Datenmodell enthält Tabellen für Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten.
  • Die Validierung verwendet ERP-Prüfungen.
  • Mit Stammdaten-Governance können Datensätze mit Änderungsanträgen und Datenbereinigungsfällen aktiviertwerden, oder sie können direkt aktiviert werden.

Geschäftspartnerbeziehung 1405

  • Das Datenmodell enthält Tabellen für Geschäftspartnerbeziehung.
  • Die Validierung verwendet ERP-Prüfungen.
  • Mit Stammdaten-Governance können Datensätze mit Änderungsanträgen aktiviertwerden, oder sie können direkt aktiviert werden.

Geschäftspartner: Nicht-SAP-BS MDC_147

  • Das Datenmodell enthält Tabellen für Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten.
  • Die Validierung verwendet keine ERP-Prüfungen.
  • Dieser BO-Typ ist für analytische Anwendungsfälle vorgesehen, bei denen die resultierenden Geschäftspartner nicht in ERP-Prozessen verwendet werden sollen.

Material 194

  • Das Datenmodell enthält Tabellen für Material.
  • Die Validierung verwendet ERP-Prüfungen.
  • Mit Stammdaten-Governance können Datensätze mit Änderungsanträgen aktiviertwerden, oder sie können direkt aktiviert werden.

Die Standardauslieferung enthält auch den kombinierten Prozess für Geschäftspartner und Geschäftspartnerbeziehung (Geschäftspartner einschließlich Beziehungen 986).

Um das Prozessmodell zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Um die Tabellen anzuzeigen, die dem Business-Objekt für den Konsolidierungsprozess zugeordnet sind, markieren Sie den Business-Objekttyp, und wählen Sie Tabellen.
  2. Um kundenspezifische Tabellen hinzuzufügen, wählen Sie Neue Einträge.
Für den Konsolidierungsprozess werden nur die Tabellen berücksichtigt, die unter einem bestimmten Business-Objekttyp aufgelistet sind. Eine Tabelle ist als Wurzel-Tabelle gekennzeichnet.
  1. In der Sicht Tabellenkönnen Sie weitere Einstellungen für kundenspezifische Tabellen angeben:
  • Markieren Sie für Tabellen, die für Prozessdaten relevant sind, das Ankreuzfeld Prozess.

  • Wenn Sie möchten, dass für eine Tabelle die Regeln zur Ermittlung des optimalen Datensatzes nicht angewendet werden, markieren Sie das Ankreuzfeld Regeln auslassen.

  • Wenn Sie möchten, dass eine Tabelle auf der Benutzungsoberfläche ausgeblendet werden soll, markieren Sie das Ankreuzfeld Ausgeblendet.

  • Wenn Sie möchten, dass eine Tabelle einen bestimmten Stand hinsichtlich Löschung hat, nutzen Sie die Eingabehilfe, um einen entsprechenden Wert auszuwählen.

  1. Markieren Sie in der Sicht Tabellen eine bestimmte Tabelle, und wählen Sie Joins, um die verbundenen Tabellen anzuzeigen.
  2. Um weitere Tabellen hinzuzufügen, wählen Sie Neue Einträge.
Die Ankreuzfelder Prozessund Aktivgeben an, ob eine Tabelle im Prozessdatenmodell oder im aktiven Datenmodell verwendet wird. Das Prozessdatenmodell kann vom aktiven Datenmodell abweichen. Das Prozessdatenmodell kann z.B. normalisiert sein, oder nicht alle aktiven Tabellen sind relevant.
  1. Markieren Sie in der Sicht Joins eine Tabelle, und wählen Sie Join-Felder, um die Join-Konditionen anzuzeigen.
Wählen Sie gegebenenfalls Neue Einträge, um weitere Felder zur Verknüpfung der Tabellen hinzuzufügen. Die Ankreuzfelder Prozessund Aktivgeben an, ob ein Feld im Prozessdatenmodell oder im aktiven Datenmodell verwendet wird. Das Prozessdatenmodell kann vom aktiven Datenmodell abweichen. Das Prozessdatenmodell kann z.B. normalisiert sein, oder nicht alle aktiven Felder sind relevant.
  1. In der Sicht Tabellenfelderkönnen Sie Einstellungen für die Felder der kundenspezifischen Tabellen angeben.
  • Wenn Sie möchten, dass Datenänderungen, die bei der Ausführung eines Prozessschritts auftreten, nicht auf der Benutzungsoberfläche angezeigt werden sollen, markieren Sie das Ankreuzfeld Technisch.

  • Wenn ein Feld auf der Standard-Fiori-UI schreibgeschützt sein soll, markieren Sie das Ankreuzfeld Schreibgeschützt.

Auf der Details-UI sind keine Änderungen wie Werte ersetzenerlaubt.
  • Wenn ein Feld auf der Benutzungsoberfläche der Massenverarbeitung in der Dropdown-Liste als Selektionskriterium verwendet werden soll, markieren Sie das Ankreuzfeld Selektiv.

  • Wenn Sie möchten, dass ein Feld auf der Benutzungsoberfläche ausgeblendet werden soll, markieren Sie das Ankreuzfeld Ausgeblendet.

Die entsprechende Spalte wird auf dem Detailbild nicht angezeigt und das Feld wird im Dialogfenster Feldauswahl nicht angezeigt.
Um die Feldeinstellungen in den Auslieferzustand zurückzusetzen, wählen Sie Auf Standard zur.

Um den kombinierten Prozess für Geschäftspartner und Geschäftspartnerbeziehung zu bearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Markieren Sie unter Suites den Eintrag Geschäftspartner einschließlich Beziehungen, und wählen Sie Modelle.
Der BO-Typ Geschäftspartner einschließlich Beziehungen986 kombiniert die BO-Typen 147 und 1405.

Nach dem Ändern der Konfiguration müssen Sie den Cache zurücksetzen. Markieren Sie dazu den entsprechenden BO-Typ und wählen Sie Cache zurücksetzen.

kombiniert die BO-Typen 147 und 1405.

Nach dem Ändern der Konfiguration müssen Sie den Cache zurücksetzen. Markieren Sie dazu den entsprechenden BO-Typ und wählen Sie Cache zurücksetzen.






TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   BAL Application Log Documentation  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 10401 Date: 20240523 Time: 071438     sap01-206 ( 110 ms )