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VC_TFDM_SOURCEFIELDS - Belegänderungen definieren

VC_TFDM_SOURCEFIELDS - Belegänderungen definieren

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Legen Sie fest, welche Felder in den FI-Belegen geändert werden, wenn sich die jeweiligen auslösenden Attribute im Klärungsfall ändern.

Über die Funktion Belegänderungen durch Klärungsfälle können Sie steuern, dass bei der Anlage oder Änderung eines Klärungsfalles in den zugehörigen FI-Belegen automatisch bestimmte Attribute geändert werden (z.B. könnte eine Mahnsperre gesetzt werden).

Legen Sie fest, welche Felder in den FI-Belegen geändert werden, wenn sich die jeweiligen auslösenden Attribute im Klärungsfall ändern.

Sie haben bereits unter Auslösenden Attribute für Belegänderungen definierenfestgelegt, welche Felder im Klärungsfall Belegänderungen auslösen sollen.

  1. Legen Sie einen neuen Eintrag für den entsprechenden Buchungskreisund die gewünschte Fallart an und sichern Sie Ihre Eingabe.
  2. Markieren Sie diesen Eintrag und wählen die nächste Ebene Auswahl der Felder.
  3. Wählen Sie das Zielfeld, welches im FI-Beleg automatisch geändert werden soll.
Folgende Felder stehen Ihnen zur Verfügung:

  1. Wählen Sie bis zu 5 Herkunftsfelder aus dem Klärungsfall, die relevant für diese Änderung sein sollen.
Es stehen Ihnen hier nur die Felder zur Verfügung, die Sie unter Auslösenden Attribute für Belegänderungen definierenausgewählt haben.
Beginnen Sie mit den Einträgen der Herkunftsfelder bei Feld Herkunftsfeld1, danach füllen Sie die anderen Herkunftsfelder in aufsteigender Reihenfolge, ohne einen Eintrag dazwischen initial zu lassen.
  1. Wenn Sie über das Kennzeichen Manuelles Ändern zulässig manuelle Änderungen zulassen, dann setzen Sie das Kennzeichen Systemwert darf manuelle Änderungen überschreiben wie gewünscht.
  2. Setzen Sie das Kennzeichen Manuelles Ändern zulässig wie gewünscht.
Hinweis: Beachten Sie, dass nicht alle Kombinationen der beiden Kennzeichen sinnvoll sind und unter Umständen zu unerwünschten Effekten führen können.
  1. Sichern Sie Ihre Eingabe und wählen Sie die nächste Ebene zur Ermittlung der Feldwerte.
  2. Wählen Sie nun einzelne Feldwerte oder Kombinationen von Feldwerten für die Herkunftsfelder und den entsprechend zu setzenden Wert im Zielfeld.
Beachten Sie hierbei, dass Sie spezifizierte Einträge zuerst machen und unspezifizierte Einträge erst danach. D.h. wenn Sie z.B. für einen bestimmten Wert eines Herkunftsfeldes einen besonderen Eintrag im Zielfeld wünschen und für alle anderen einen anderen, dann hinterlegen Sie zunächst den Eintrag für diesen einen bestimmten Wert und dann den unspezifizierten Eintrag für alle anderen Werte des Herkunftsfeldes. Denn ein Initialeintrag für einen Feldwert bedeutet, dass alle Werte des Feldes berücksichtigt werden, nicht nur der Initialwert. Eine solche Maskierung kann das System nur korrekt verarbeiten, wenn die Felder mit spezifizierten Werten zuerst eingetragen werden. Dies ist auch bei der Reihenfolge der Herkunftsfelder zu beachten.
Achten Sie darauf, dass Sie für alle möglichen Werte der Herkunftsfelder einen Eintrag hinterlegen, auch für den Fall, dass der Feldwert auf 'initial' gesetzt wird.
  1. Wenn die Änderung verzögert durchgeführt werden soll, dann erfassen Sie die gewünschte Anzahl von Tagen.
  2. Sichern Sie Ihre Eingaben.
  • Beachten Sie, dass das Rücksetzen eines Attributes auf einen Initialwert nicht automatisch erfolgt, sondern explizit eingestellt werden muss.
D.h. wenn während der Laufzeit des Klärungsfalles ein Herkunftsfeld 'initial' gesetzt wird, dann wird nur dann eine entsprechende Änderung des Zielfeldes im Beleg vorgenommen, wenn in diesem Konfigurationsschritt auch ein Eintrag für den Fall Herkunftsfeld = 'initial' hinterlegt wurde.
  • Wenn ein Klärungsfall quittiert oder entwertet wird, dann werden die Attributswerte in den FI-Belegen automatisch auf ihren ursprünglichen Wert zurückgesetzt.
Ausnahme:
Wenn eine durch die Funktion Belegänderungen durch Klärungsfälle durchgeführte Belegänderung nachträglich manuell geändert wurde, dann kann bei der Quittierung oder Entwertung des Klärungsfalls nicht mehr der ursprüngliche Wert des Feldes ermittelt werden, sondern das Feld kann nur auf den manuell gesetzten Wert zurückgesetzt werden. In diesem Fall müsste dann eventuell noch eine manuelle Korrektur des Feldes über die Belegänderungstransaktion erfolgen.





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Length: 6894 Date: 20240523 Time: 081830     sap01-206 ( 120 ms )