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W_GE_0400 - Aktivierung des Direkteintrags für die Erstellung des Arbeitsvorrats

W_GE_0400 - Aktivierung des Direkteintrags für die Erstellung des Arbeitsvorrats

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In diesem Arbeitsschritt aktivieren Sie direkte Erstellung von Einträgen im Arbeitsvorrat für die Beleganpassung nach Konditionsänderungen (Tabelle WIND). Die Aktivierung dieses Direkteintrags erfolgt getrennt für die verschiedenen Belegtypen.

Ist das Kennzeichen für den Direkteintrag gesetzt, so wird beim Sichern einer Konditionsänderung - einschließlich dem Anlegen einer neuen Kondition - gleichzeitig ein Eintrag im Arbeitsvorrat für die festgelegten Belegtypen erstellt, wenn zusätzlich die weiteren Filtereinstellungen zur Arbeitsvorratserstellung (Änderungsumfang für den Direkteintrag, individuelle Steuerungen über das Business Add-In WIND_UPDATE und Filtereinstellungen für die Konditionsarten) erfüllt sind.

Ist das Kennzeichen nicht gesetzt, so erfolgt die Arbeitsvorratserstellung über das bisherige Verfahren, bei denen die Einträge aus der Analyse von Änderungszeigern erzeugt werden. Hierzu dient der Report RMEBEIN4 bzw. die Transaktion MEI4.

Bitte stellen Sie sicher, daß Sie die spezifische Folgeverarbeitung bei Konditionsänderungen - z.B. Anpassung von Einkaufsbelegen beim Belegtyp 01 (Bestellung/Lieferplan), Erzeugung von Kalkulationsvorratseinträgen beim Belegtyp 10 (Handelskalkulation), Konditionsänderungsanalyse für Belegtyp 55 (POS-Ausgang) - für die Belegtypen, bei denen Sie das Direkteintragskennzeichen setzen wollen, auch wirklich nutzen.

Durch die Folgeverarbeitung werden die Arbeitsvorratseinträge gelöscht. Ist das Direkteintragskennzeichen gesetzt, ohne daß Sie eine Folgeverarbeitung vornehmen, so besteht die Gefahr, daß im Arbeitsvorrat unerwünschte Einträge erzeugt werden.

Setzen Sie das Direkteintragskennzeichen für die Belegtypen, für die Sie bei Konditionsänderungen direkt Einträge im Arbeitsvorrat erstellen wollen.

Beachten Sie bitte zusätzlich die Besonderheiten bei der Umstellung vom "alten" Verfahren über die Änderungszeigeranalyse zum "neuen" Verfahren des Direkteintrags. Dabei sollte die Durchführung des Programmlaufs zur Erweiterung der Arbeitsvorratseinträge um Konditionskopfdaten (Report RMEBEMIG) für ggf. noch im Arbeitsvorrat stehende Einträge und das Setzen des Direkteintragskennzeichens "in einem Zug" erfolgen. Das Direkteintragskennzeichen kann auch durch den genannten Report automatisch gesetzt werden.

Beachten Sie weiterhin, daß die Fortschreibung von Änderungszeigern für den Nachrichtentyp CONDBI nicht notwendig ist, wenn Sie für alle Belegtypen, bei denen Sie die Folgeverarbeitung nutzen, das Verfahren über den Direkteintrag von Arbeitsvorratseinträgen verwenden. Haben Sie für die von Ihnen genutzten Belegtypen vom alten auf das Verfahren umgestellt, so können Sie ggf. die Fortschreibung von Änderungszeigern deaktivieren, wenn Sie diese nicht noch anderweitig verwenden.

Sie wollen die Kalkulationsvorratsfunktion der Handelskalkulation erstmalig nutzen. Dann ist es sinnvoll, das Direkteintragskennzeichen in dieser Aktivität zu setzen.






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 3535 Date: 20240520 Time: 201225     sap01-206 ( 85 ms )