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W_WLFA_0058 - Reklamationsgründe definieren

W_WLFA_0058 - Reklamationsgründe definieren

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In dieser Customizing-Aktivität definieren Sie Ihre Reklamationsgründe, die die unterschiedlichen Reklamationsfälle in der Reklamationsverarbeitung im Abrechnungsmanagement abbilden. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Sie verändern einen bestehenden Reklamationsgrund.
  • Sie kopieren einen bestehenden Reklamationsgrund und verändern diesen gemäss Ihren Anforderungen.
  • Sie legen einen neuen Reklamationsgrund an.

Defininieren Sie die Nummernkreise.

Legen Sie die Reklamationsstatus an.

In diesem Arbeitsschritt müssen Sie folgende Angaben machen bzw. überprüfen:

  • Reklamationsgrund
  • Geben Sie für die Fakturaart einen alphanumerischen Schlüssel an, der bis zu 10 Stellen haben kann.

  • Erläutern Sie den Schlüssel mit einer textlichen Bezeichnung.

  • Nummernvergabe
Geben Sie einen Nummernkreis für die Nummernvergabe an. Für Reklamationsbelege kann nur eine interne Nummernvergabe durch das SAP-System erfolgen. Um für verschiedene Reklamationsgründe eine gemeinsame Nummernvergabe zu definieren, müssen Sie jeweils den gleichen Nummernkreis angeben.
Die Nummernkreise müssen Sie dazu bereits definiert haben. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Nummernkreisintervalle.
  • Reklamationstyp
Mit dem Reklamationstyp steuern Sie, ob der Reklamationsgrund generell oder nur intern (z.B. nicht über das Abrechnungsmanagementportal) verwendet werden kann.
  • Default-Status
Hier legen Sie den Reklamationsstatus fest, der bei Anlage der Reklamation automatisch vergeben wird.
Den Reklamationsstatus müssen Sie vorher defniert haben. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Reklamationsstatus.
  • Status nach Freigabe
Hier legen Sie den Reklamationsstatus fest, den eine Reklamation nach der Freigabe (zum Beispiel durch den Lieferanten über das Abrechnungsmanagementportal „Lieferant“) erhält. Den Reklamationsstatus müssen Sie vorher defniert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Reklamationsstatus.
Falls Sie keinen Status vergeben, können bzw. dürfen Reklamationen mit diesem Reklamationsgrund nicht freigegeben werden.
  • Status nach Ablehnung
    Hier legen Sie den Reklamationsstatus fest, den eine Reklamation nach der Ablehnung (zum Beispiel durch den Lieferanten über das Abrechnungsmanagementportal „Lieferant“) erhält. Den Reklamationsstatus müssen Sie vorher defniert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Reklamationsstatus.
    Falls Sie keinen Status vergeben, können bzw. dürfen Reklamationen mit diesem Reklamationsgrund nicht abgelehnt werden.
  • Status nach Wiedereröffnung
    Hier legen Sie den Reklamationsstatus fest, den eine Reklamation nach dem Wiedereröffnen erhält. Den Reklamationsstatus müssen Sie vorher defniert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Reklamationsstatus. Falls Sie keinen Status vergeben, können Reklamationen mit diesem Reklamationsgrund
    nicht wiedereröffnet werden.
  • Verarbeitungssperre
Wenn Sie die Verarbeitungssperre setzen, wird die Verarbeitung der Reklamation nicht automatisch nach der Anlage aufgerufen.
  • Änderungsbelege aktiv
Wenn Sie den Schalter setzen, werden für diesen Reklamationsgrund Änderungsbelege fortgeschrieben.
  • Texte
Falls es möglich sein soll, zum Reklamationsgrund Texte zu erfassen, müssen Sie dem Reklamationsgrund ein Textschema und eine Text-ID zuordnen.
Diese müssen Sie vorher definiert haben. Verwenden Sie die Textschemas und -IDs des Abrechnungsmanagementbelegs (Kopf). Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Textfindung.

Nachdem Sie nun die Einstellungen für die Reklamationsgründe vorgenommen haben, müssen Sie für jeden Reklamationsgrund die Verarbeitung über die Methode PROCESS des Business Add-Ins WLF_CWB implementieren.






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Length: 5485 Date: 20240603 Time: 163235     sap01-206 ( 65 ms )