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_CACS_V_TCACS_UPD_MO - Verbuchungsmodus Summentabellen bearbeiten

_CACS_V_TCACS_UPD_MO - Verbuchungsmodus Summentabellen bearbeiten

BAL_S_LOG - Application Log: Log header data   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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In diesem Arbeitsschritt können Sie für jede Summentabelle individuell festlegen, in welchem Verbuchungsmodus die Fortschreibung auf der Datenbank erfolgen soll. Während der Laufzeit wird das Customizing ausgelesen und der entsprechend hinterlegte Verbuchungs-Funktionsbaustein wird ausgeführt.

Es stehen folgende Verbuchungsmodi zur Verfügung

V1-Verbuchung

Das Update der Summentabellen erfolgt mit Verbuchungs-Funktionsbausteinen, die die Eigenschaft Start sofort haben. Die Abarbeitung dieser Funktionsbausteine erfolgt sofort im Anschluß an das COMMIT WORK, das den Dialogteil der SAP-LUW beendet. Bei Auftreten eines Fehlers im gesamten V1-Verbuchungsprozeß dieser SAP-LUW wird ein Rollback ausgelöst, der auch für den Beleg gilt.

V2-Verbuchung

Das Update der Summentabellen erfolgt mit Verbuchungs-Funktionsbausteinen, die die Eigenschaft Start verzögert haben. Die Abarbeitung dieser Funktionsbausteine erfolgt nach erfolgreicher Abarbeitung aller zur SAP-LUW gehörenden V1-Verbuchungs-Funktionsbausteine. Bei Abbruch eines V2-Verbuchungsprozesses wird nur ein Rollback für die jeweilige Summentabelle ausgelöst. Die V1-Verbuchungen und die noch vorhandenen V2-Verbuchungen werden davon nicht berührt.

V3-Verbuchung

Das Update der Summentabellen erfolgt mit Verbuchungs-Funktionsbausteinen, die die Eigenschaft Sammellauf haben. Die Abarbeitung dieser Bausteine muß manuell über den Report CACS_TRIGGER_V3 angestoßen werden.

Hinweis

Der Anstoß hat mindestens einmal täglich zu erfolgen!
Bei Abbruch eines V3-Verbuchungsprozesses wird nur ein Rollback für die jeweilige Summentabelle ausgelöst. V1-Verbuchungen und V2-Verbuchungen werden davon nicht berührt. Die wesentlichen Vorteile einer V3-Verbuchung liegen darin, daß der manuelle Anstoß zeitlich versetzt zum auslösenden Prozeß erfolgen kann und daß die Datenbankzugriffe aufgrund eines zusätzlichen COLLECT-Befehls nochmals optimiert werden.

SAP empfiehlt folgende Werte beim Ausführen des Reports

COMMIT nach X Funktionsbausteinen

Da eine feste Vorgabe für X nicht möglich ist, sollte X durch Tests ermittelt werden. X ist abhängig von der Anzahl der Schlüsselfelder der jeweiligen Summentabelle und der durchschnittlichen Anzahl der Provisionsfälle pro COMMIT der FDÜ bzw. im Online-Modus. Je höher die Anzahl der Schlüsselfelder und je höher die Anzahl der Provisionsfälle pro COMMIT, desto niedriger sollte die Zahl der Funktionsbausteine sein, nach denen im Report CACS_TRIGGER_V3 ein COMMIT gesetzt wird.

Die Angabe des Mandanten ist obligatorisch.

Über die Transaktion SM13 können Sie den Ablauf der Verbuchung überwachen.

Aufgrund der Möglichkeit, das Update der Summentabellen zeitlich zum Prozeß zu versetzen, werden Performancevorteile für den die Verarbeitung auslösenden Prozeß erzielt.

Die bereits fortgeschriebenen Summentabellen werden nicht berührt.

Es ist sicher zu stellen, daß die Abarbeitung der V3-Bausteine über den Report CACS_TRIGGER_V3 mindestens einmal pro Tag erfolgt. Noch besser wäre es, wenn die Abarbeitung öfter durchgeführt werden würde.






BAL Application Log Documentation   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 3808 Date: 20240602 Time: 134812     sap01-206 ( 88 ms )